Test

im Raumanzug Sechs Autorinnen und Autoren sprechen in dieser Ausgabe über Literatur und Vergänglichkeit. Als Autor zu vergehen, widerfahre vielen bereits zu Lebzeiten, meint Georg Klein. Traurig, wer auf die Nachwelt hoffen müsse. Ganz gegenwärtig sind die Gedichte und Prosabeiträge der 17. poet-Ausgabe. Michael Braun und Michael Buselmeiers steuern profunde Kommentare zur Lyrik bei, darunter Gedichte von Jan Koneffke, Ursula Krechel, Thomas Rosenlöcher und Ulrike Draesner.

 

»Der Tod hat auch etwas Befreiendes.« Matthias Nawrat

»Sterben zu müssen ist peinlich.« Clemens J. Setz

»Mir ist das Werden weniger sinnfällig als das Vergehen.« Michael Donhauser

»Der eigentliche, tiefste Antrieb zum Schreiben ist, glaube ich, der Tod.« Anne Weber

»Ich brauche die Bücher als Gedächtnisstütze.« Dorothee Elmiger