Jean Krier

Jean Krier wurde 1949 in Luxemburg geboren und starb 2013 in Freiburg im Breisgau. Er stu­dierte Germanistik und Anglistik in Frei­burg und lebte in Luxem­burg. 2011 wurde mit dem Chamisso-Preis und dem Prix Servais ausge­zeichnet. Veröffent­lichungen in vie­len Literatur­zeit­schriften wie Sinn und Form, ndl, manu­skripte, Akzente. etc. 

 

Jean Krier ver­öffent­lichte mehrere Gedicht­bände. 2010 erschien im poetenladen sein Band Herzens Lust Spiele. Für diesen Gedichtband insbe­sondere erhielt er 2011 den Adel­bert-von-Chamisso-Preis. 

    Jean Krien verstarb kurz vor der Fertigstellung seines nächsten Bandes. Michael Braun gab das Buch aus dem Nachlass unter dem Titel Eingriff, sternklar im Herbst 2014 im poetenladen Verlag heraus.



Jean Krier 

Eingriff, sternklar

Gedichte aus dem Nachlass

Herausgegeben von Michael Braun 

ca. 88 Seiten | 17,80 Euro

ISBN 978-3-940691-61-3

poetenladen Verlag, Herbst 2014 

 

 

Jean Krier 

Herzens Lust Spiele

Gedichte

poetenladen, Leipzig 2010

88 Seiten, 15,80 Euro

Gebundene Ausgabe

ISBN 978-3-940691-14-9 

Chamissopreis 2011 


Jean Krier wird mit dem Chamisso-Preis 2011 für die frei­rhythmischen Elegien seines jüngsten Bandes Herzens Lust Spiele (poetenladen 2010) geehrt. Seine deutschsprachigen Wortteppiche, die er subtil mit französischen Einsprengseln spickt, speisen sich aus Erfahrungs­momenten und Lektüre­erlebnissen. Die scheinbar prosanahen Texte nehmen die europäische Tradition der literarischen Moderne des 20. Jahrhunderts auf und erweitern deren thematisches und sprachliches Spektrum.

Chamissopreis-Jury | 2011