Tina I. Maria Gintrowski: PENG

PENG. Lyrikstories und andere Gedichte

poetenladen, Leipzig 2011

80 Seiten |  gebundene Ausgabe

ISBN 978-3-940691-24-8

Gedichte

16,80 €

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Eines Tages reingeschneit

 

Tina Gintrowskis Lyrikstories leben von Wortspiel und Rhythmik, von raffinierten Binnenreimen und Alliterationen. So sehr sie sich klassischer Methoden bedienen, klingen die Gedichte verblüffend unverbraucht und alltagsnah. Dabei ergibt sich ein atemloses Parlando, synkopisch vertrackt, manchmal burlesk und kapriziös, manchmal witzig-frech und bissig-bös. Das Ich öffnet fantastische Räume und sucht das Freie – gleich den fliegenden Falken. Wir entdecken Morgenwunderländer und erleben Witz und Wahn auf dem Weg von nirgendwo nach irgendwo nach hause.

 

Die verspielten, oft frechen und bissigen Gedichte von Tina Gintrowski, Gewinnerin des renommierten Open-Mike-Wettbewerbs, klingen so unverbraucht und alltagsnah, dass man beim Lesen unweigerlich an Ringelnatz denkt.  BRIGITTE 


Thomas Böhme: Heikles Handwerk

Gedichte | Heikles Handwerk | 66 Fallstudien

poetenladen, Leipzig, 2010

88 Seiten, Gebundene Ausgabe

ISBN 978-3-940691-18-7 

Gedichte

15,80 €

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Sphäre der Überraschungen

 

Thomas Böhme interessiert sich weniger für die Jobs als für dienjenigen, die sie ausüben. Das „Menschliche, Allzumenschliche“ im Nietzscheschen Sinne beschäftigt ihn. Daher wirken seine Porträts eher wie Charakterstudien, die trotz ihrer gedämpften Melancholie nicht selten durch einen verschmitzten Unterton bestechen …

Hundertfach wähnt man sich zu Gast in Absurdisten, in einer verwunschenen Sphäre der Überraschungen und unerwarteten Wandlungen. LVZ | Ulf Heise

In jedem der Vierzehnzeiler erlebt der Leser einen neuen Böhme’schen Tonfall. Das Glückauf der Gedichte dort, die Düsternis hier: die beiden Bücher zeigen Thomas Böhme, der sich früh als bedeutender Poet und Erzähler erwies, auf der Höhe seines Könnens. Die verschmitzte Skurrilität des Heiklen Handwerks, die dichte Melancholie des Schnakenhaschers – sie suchen zur Zeit nach ihres gleichen in der gegenwärtigen Literatur. Mitteldeutsche Zeitung | 15.10.2010

 

Das Gedächtnis der Sprache ist zäh

 

Um Barbier zu werden, muß einer den Pinsel nicht neu erfinden. Wer diesen Satz beherzigt, dem geraten die »66 Fallstudien« gewiß nicht zu Fallstricken. Geschichten über Handwerker und andere, dem Vergessenwerden entrissene Berufsstände gibt es bereits. Hier sei nur auf Gesualdo Bufalino (»Museum der Schatten«) und auf H.C. Artmann (»Fleiß und Industrie«) verwiesen. Ihnen verdanken wir unter anderem Kurioses und Wissenswertes zum Serenadensänger und Kichererbsenverkäufer (Bufalino) oder zum Landlord und Kaminfeger (Artmann).

In »Heikles Handwerk« werden die ehrbaren Stände aufs Glatteis des Gedichts geführt, hier wissen sie mit ihrer Kunstfertigkeit oft nicht wohin und kommen aus dem Schlittern nicht mehr heraus. Anspruch auf Vollständigkeit war von vornherein nicht angestrebt, ebensowenig ein neues »Lexikon verschwundener Arbeit«. Wohl hätte ich dem Philanthropen – als Ausnahme inmitten der erlernbaren Berufe – noch den Privatier zur Seite stellen können, dem Drahtzieher den Dengler oder dem Milchmann den Mundschenk. Doch die magische Zahl 66 wollte ich nicht überschreiten, und so blieben einige Skizzen unausgeführt, ohne daß es der Sache Abbruch getan hätte.

Das Gedächtnis der Sprache ist zäh, langlebiger als die von ihr bezeichnete Realität. Für viele erworbene Fähigkeiten hatte schon das Industriezeitalter keine Verwendung mehr. Inzwischen ist es selbst schon wieder Geschichte. Auf Jahrmärkten, unter Gauklern und Handleserinnen, dürfen die einst stolzen Zünfte sich noch der Schaulust und Gaffgier des Publikums erfreuen, als Steuerzahler fallen sie aber kaum ins Gewicht, und mit dem Stolz ist es so eine Sache – sobald ihm die Daseinsberechtigung entzogen wird, verwandelt er sich in Kauzigkeit. Da mag einer noch so fingerfertig oder luchsäugig sein, wenn seinem Produkt die Nachfrage, seiner Wachsamkeit das Objekt fehlt, macht er sich nur lächerlich.


Jean Krier: Herzens Lust Spiele

Gedichte

poetenladen, Leipzig 2010

88 Seiten,  Gebundene Ausgabe

ISBN 978-3-940691-14-9

Gedichte

16,80 €

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Von der Neuerfindung der Sprache

 

Jean Kriers Gedichtband Herzens Lust Spiele zeigt den Dichter als ernsthaften Sprachspieler und virtuosen Arrangeur: Er strebt die Fusion zweier Unendlichkeiten an – die Fusion von Sprache und Ozean. Seine Gedichte, so schrieb Michael Braun, wirken in ihrer rhythmischen Bewegung und ihrer vokabulären Textur ebenso fluid wie die Wellen des Meeres.

 

»Jean Krier erfindet die Sprache der Lyrik neu – aus verbalem Strandgut, aus Worthülsen, Sprachmüll, aber auch aus klassischen Reminiszenzen, Anspielungen, Alltagspoesie. Seine streckenweise virtuos arrangierten Gedichte sind Sprachkritik und Fest der Sprache zugleich, lauschen dem, was dem sensiblen Ohr des Autors vorgesetzt und zugetragen wird, die poetischen Möglichkeiten ab.«  Frankfurter Rundschau

 

Jean Krier wurde 1949 in Luxemburg geboren und starb 2013 in Freiburg im Breisgau. Er stu­dierte Germanistik und Anglistik in Frei­burg und lebte in Luxem­burg. 2011 wurde mit dem Chamisso-Preis und dem Prix Servais ausge­zeichnet. Veröffent­lichungen in vie­len Literatur­zeit­schriften wie Sinn und Form, ndl, manu­skripte, Akzente. etc. 

 

Jean Krier ver­öffent­lichte mehrere Gedicht­bände. 2010 erschien im poetenladen sein Band Herzens Lust Spiele. Für diesen Gedichtband insbe­sondere erhielt er 2011 den Adel­bert-von-Chamisso-Preis. 

Jean Krien verstarb kurz vor der Fertigstellung seines nächsten Bandes. Michael Braun gab das Buch aus dem Nachlass unter dem Titel Eingriff, sternklar im Herbst 2014 im poetenladen Verlag heraus.


Andreas Altmann: Das zweite Meer

Gedichte

poetenladen Taschenbuch

2. Aufl, Leipzig 2011 | 3. Aufl, Leipzig 2015

96 Seiten | ISBN 978-3-940691-28-6

Gedichte

14,90 €

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Magische Bildkraft

 

Andreas Altmanns neuer Gedichtband zeugt auf eindrucksvolle Weise von der poetischen Kraft eines Dichters, dessen Themen Vergänglichkeit, Liebe, Fremde und nicht zuletzt die Natur sind. Das zweite Meer zeigt ihn auf der Höhe seines Wirkens.

»Einfallsreichtum, eine fast magische Bildkraft, sprachliche Dichte, eine Vielzahl von Themen zeichnen die Lyrik von Andreas Altmann aus, Bewusstseinssprünge, Risse, Brüche prägen die Gedichtstruktur, führen zu Überraschungsmomenten, der poetische Ablauf wird durch eigenwillige Wendungen und Fügungen immer wieder abgebrochen und erneuert, es ist ein Auf und Ab, ein Schwebezustand, welche die unverkennbare, faszinierende Handschrift dieses Dichters ausmachen. Ein Markenzeichen ist auch der Ieise, unaufdringliche, zurückhaltende Ton, in dem die Gedichte gehalten werden.« Franz Hodjak, 2009

 

„Andreas Altmann bringt Sprache zum Leuchten, überführt Gewöhnliches in Ungewöhnliches und lässt Alltag neu erscheinen, verwandelt, ja verzaubert ihn. Zeilen wie „der sand versenkt jeden schritt“, „wind verstreicht den himmel“ oder „möwen lassen ihre schreie fallen“ belegen, wie präzise Andreas Altmann beobachtet und dass er diese Wahrnehmungen in poetisches Sprechen verwandeln kann.

Das zweite Meer ist ein stilles Meisterwerk. Punkt. Und es sei auch darauf verwiesen, dass der Verlag poetenladen ein handwerklich perfektes und wunderschön gestaltetes Buch daraus gemacht hat.“ Dresdner Neueste Nachrichten | Hansjörg Schertenleib


Umkreisungen

Umkreisungen | 25 Auskünfte zum Gedicht

Herausgegeben von Jürgen Brôcan und Jan Kuhlbrodt

192 Seiten, Klappenbroschur, fadengeheftet

ISBN 978-3-940691-11-8 | poetenladen, Leipzig 2010

Anthologie

15,80 €

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Zugang durch Umkreisung

 

25 Autoren geben Auskunft zum Gedicht und lassen den Leser am Entstehungsprozess teilhaben. Die aktuellen Beiträge reichen vom autobiographischen Bericht über das Werkstattprotokoll bis zum lyrischen Fragment. Zahlreiche Gedichtbeispiele ergänzen diese Umkreisungen, die Jürgen Brôcan und Jan Kuhlbrodt gesammelt haben.

»Zugang durch Umkreisung. Das kann vielerlei bedeuten. Zum Einen, die Umkreisung eines fernen Beobachtungsziels zur Datensammlung und zum besseren Verständnis, so wie die ISS die Erde umkreist. Oder die Umkreisung seiner selbst, ein Sufi in der Ekstase, wiederum zum besseren Verständnis und in der Hoffnung auf Offenbarung. Rationalität und Mystik.

In unseren Umkreisungen sind Autorinnen und Autoren verschiedenen Temperaments versammelt, die das Feld der Lyrik weniger abstecken, als dass sie es als Landschaft mit weitem Horizont betrachten.« Aus den Nachwort von Jan Kuhlbrodt

 

Mit Beiträgen von Andreas Altmann, Klaus Anders, Jürgen Brôcan, Matthias Buth, Hugo Dittberner, Dieter M. Gräf, Martina Hefter, Manfred Peter Hein, Henning Heske, Stefan Heuer, Norbert Hummelt, Ulrich Koch, Jan Kuhlbrodt, Norbert Lange, Christine Langer, Stefan Monhardt, Jürgen Nendza, Tom Pohlmann, Marion Poschmann, Bertram Reinecke, Lars Reyer, Walle Sayer, Ludwig Steinherr, André Schinkel, Mathias Traxler


Sandra Trojan: Um uns arm zu machen

 Gedichte

poetenladen, Leipzig Frühjahr 2009

80 Seiten,  Gebundene Ausgabe

ISBN 978-3-940691-10-1

Gedichte

13,80 €

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Sandra Trojans Gedichte zeigen ihre Bilder unvermittelt, metaphorisch aufgeladen, sprachlich klar und doch bisweilen undurchlässig wie Glas. … Man spürt, dass sie Eliot und Yeats gelesen hat, auch Dante. Das gibt ihrem Deutsch einen fast fremdsprachlichen Reiz. Norbert Hummelt

 

Stimmen

 

Um uns arm zu machen ist ein Debüt, das mehr als nur ein Versprechen auf spätere Bücher ist: Diese Gedichte haben einen starken, versierten Ton, sind im richtigen Moment von grotesker Komik und bestechender, poetischer Kraft – kurz, sie stehen so felsenfest in der lyrischen Landschaft wie die Sauerländer Berge.  MDR FIGARO

Jedes Wort wirbelt hier eine ganze Armada von Assoziationen und Bildern für das poetische Sprechen auf … Sprache im technischen Zeitalter | Michael Braun

 

Der erste Gedichtband einer jungen Lyrikerin. Ich schlage in der Mitte auf und, oh, das saß, zweite dritte vierte Probe… umwerfend! Sandra Trojan ist mir nicht völlig neu, ich hab sie schon gehört und gelegentlich gelesen, ich erkenne ein, zwei Gedichte wieder: da muß Wiedererkennbares sein, für das ich noch keinen Namen habe. Sandra Trojan kann – im ersten Band! – sogar Anagramme schreiben, die wie Gedichte von Sandra Trojan klingen. … lyrikzeitung | Michael Gratz (2009)

 

Gleich vom ersten Gedicht „Wenn ich in Bienen spreche“ werde ich hellwach gesummt. Jedwedes dräuende Hirngespinst hat sich im Nu in Nichts aufgelöst. Ich schwebe durch den Funkenflug der Wörter und Verse und bin ebenso beglückt und begeistert, wie es Michael Gratz, Herausgeber der Lyrikzeitung, nach der Lektüre dieses die Leser reich machenden Lyrikbands … beschreibt. Berliner Literaturkritik | Theo Breuer

 

Foto: Juliane Henrich


David Lerner: Die anmutige Kurve eines Marsch­flug­körpers

Gedichte (deutsch/englisch)

Aus dem Amerikanischen von Ron Winkler

144 Seiten,  Klappenbroschur, fadengeheftet

ISBN 978-3-940691-04-0 | poetenladen, Juli 2008

Gedichte

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Ezra Pound des Untergrunds

 

Vielleicht war er das, David Lerner, ein „Ezra Pound des Untergrunds“. Sehr wahrscheinlich, dass in ihm ein Rimbaud glühte, ein Whitman, ein Ginsberg, ein Travis Bickle. Genauso gut ist aber möglich, in ihm David Lerner zu sehen. Den legitimsten und echtesten und begabtesten David Lerner der jüngeren Literaturgeschichte. Einen Dichter, der im San Francisco der 80er Jahre seine Bahnen zog – als enthusiastischer Ahasver seiner Gegenwart. Als Existenz zwischen freiwilligem Outcast und erzwungenem Desperado. Inhaber von Magie und Schmerz und Visionen und Liebe. Für den Poesie mehr war als ein Medium distinguierter Erleuchtung oder formaler Erlauchtheit. Und dessen Gedichte tatsächlich einen Strom erzeugten aus dem Sternenstaub der Utopie und den Schlacken eines Lebens am Abgrund. Gedichte, die wie „Kung-Fu“ sind (Jeffrey McDaniel). Die durch ihre rauschhafte Energie faszinieren, ihren schroffen Humor, ihre schwärmerische Vehemenz.  Ron Winkler

 

»Dieser Lerner schlug sich im Leben mehr schlecht als recht … Allerdings machte das Lernersche poetische Idiom ans Sensationelle grenzende Gedichte möglich. Und tatsächlich scheint … etwas hervor, das sich möglicherweise zum Ausgereiftesten und Berührendsten zählen lässt, das die amerikanische Lyrik überhaupt hervorgebracht hat. « lyrikkritik 


Es gibt eine andere Welt

Es gibt eine andere Welt

Neue Gedichte – Eine Anthologie aus Sachsen

Andreas Altmann / Axel Helbig (Hg.) | Nachwort: Peter Geist

400 Seiten | gebundene Ausgabe

ISBN 978-3-940691-23-1 |poetenladen, Leipzig 2011 

Anthologie

24,80 €

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Die Anthologie Es gibt eine andere Welt bekennt sich zu einer lite­rarischen Ver­ortung in Sachsen und zeigt zugleich ein über­regionales dichterisches Panorama auf. Der Leser mag staunen, wie viele Dichter ihm hier begegnen, die die deutsch­sprachige Gegenwarts­dichtung schlechthin präsen­tieren.

Von Volker Braun bis Ulrike A. Sandig, von Wolfgang Hilbig bis Durs Grünbein reicht das Spektrum – um nur wenige Beispiele für viele andere zu nennen.

»Die Sammlung gibt Einblick und Überblick. Sie bring einiges Vertraute und wunderbar erfreulich viel Neues.« Karin Großmann, Sächsische Zeitung


Andreas Altmann: die verlegung des zimmers

Gedichte

98 S., Taschenbuch

erschienen 2001 im Kowalke & Co. Verlag

ISBN 3-932191-20X | Auslieferung über  den poetenladen Verlag

Gedichte

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Joachim Sartorius schrieb zu Andreas Altmanns Lyrik:

„Andreas Altmann hält die teilnahmslose Natur, die Dunkelheit, die Abschiede fest, und will doch die Aufhebung des Trennenden, die Mischung – und findet dafür magische Bilder.“ 


Andreas Altmann: die dörfer am ufer das meer

Gedichte

98 S., engl. broschiert | ISBN 3-928678-24-8

urspr. erschienen im Chemnitzer Verlag 1996

Gedichte

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„Andreas Altmann schreibt in einer unpathetischen Sprache, immer wieder bedacht, die Ursprünglichkeit von Wortbedeutungen nahezulegen in einer Landschaft seiner Kindheit und Jugend, in einem Feld von Begegnungen gegen das Anzweifeln des eigenen Standortes.“

Regine Möbius, Nachwort   


Andreas Altmann: wortebilden

Gedichte

96 S., gebundene Ausgabe

erschienen 1997 im Kowalke & Co. Verlag

ISBN 3-932191-04-8 | Auslieferung über den poetenladen Verlag

Gedichte

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„wortebilden“ ist Andreas Altmanns zweiter Gedichtband. 

„Andreas Altmanns Sprache in ihrer fast klassisch gefügten Rhythmik, seine konkrete Bildlichkeit, welche die Dinge erst in ihre Wirklichkeit zu setzen scheint, schafft Räume, die ebenso klar umrissen wie von unmittelbarer Präsenz sind; sie verkörpern damit

eine Mitte des Gedichts – fern von jeder modischen Sprachskepsis.“

Jurybegründung zur Verleihung des Wolfgang-Weyrauch-Förderpreises