poetin 27

Thema: Hebräische Literatur

 

Literaturmagazin |  poetenladen, Herbst 2019

224 S. | ISBN 978-3-948305-01-7 
AutorInnen: Michael Braun, Michael Buselmeier, Amade Esperer, Jehudi Amichai, Tal Nitzan, Gundula Schiffer, Jürgen Brocan, Lara Rüter, Uta Ackermann, Jürgen Nendza

Literaturmagazin

10,80 €

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Die hebräische Lyrik der Gegenwart ist ohne die literarischen Leistungen von Jehuda Amichai nicht zu denken und in ihrer gegenwärtigen Entwicklung nicht zu verstehen. Amichai  gilt auch heute noch – fast zwanzig Jahre nach seinem Tod – als einer der wichtigsten Lyriker Israels. Amadé Esperer hat Gedichte Jehuda Amichais und einiger ihm nahestehender Lyriker für die poetin ausgewählt und übersetzt.  Gundula Schiffer stellt ergänzend sechs hebräisch schreibende Autorinnen und Autoren mit Lyrik und Prosa vor. Sie repräsentieren die jüngere Generation, ergänzt durch zwei Namen, die in der israelischen Literaturszene schon Jahrzehnte präsent sind. 

 

Eröffnet wird die poetin wie gewohnt mit einer Auswahl deutschsprachiger Prosa und Lyrik. Viel zu entdecken auch hier, wie etwa die kleine literarische Studie über das Lachen (Verena Keßler) oder das Ge­dicht über den Großen Abendsegler (Jürgen Brôcan). Ein letztes Mal präsentiert die poetin-Ausgabe Gedichte und Kommentare der Kritiker Michael Braun und Michael Buselmeier.

Herausgegeben von Andreas Heidtmann | Redaktionsleitung Prosa: Katharina Bendixen | Gedichtkommentare: Michael Braun, Michael Buselmeier | Jehuda-Amichai-Dossier: Amadé Esperer | Hebräische Literatur: Gundula Schiffer 

Gespräch Hanna Sokolov-Amichai
Gespräch Hanna Sokolov-Amichai
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Inhalt und Editorial
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poetin 26

Gesprächsthema: Literatur und Reisen

 

Literaturmagazin | poetenladen, Frühjahr 2019

216 Seiten |  ISBN 978-3-940691-96-5 | Gefördert durch die KdFS 

AutorInnen: Hans Thill, Maria Jansen, Norbert Lange, Jörg Schieke , Martina Weber, David Krause, Michael Braun, Michael Buselmeier, Franzobel, Tom Schulz Constanze John u.a.

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Das Gesprächsthema dieser Ausgabe – Literatur und Reisen – wird in sieben Interviews und einer Umfrage erhellt. Es gibt viele Arten zu Reisen – in der Rolle des Touristen, als Wanderer auf historischen Spuren, als Entdeckender, als Schreibender mit dem Logbuch in der Hand. »Reiseliteratur ist ein unglaublich tolles Genre«, bekennt Tom Schulz im Gespräch. 

Die 26. poetin enthält nicht nur Gespräche zum Thema Reisen, sondern auch Reisen in andere Literaturwelten: Donato Ndongo-Bidyogo aus Äquatorialguinea schildert in seinem Roman „El metro“ die Migration eines jungen Afrikaners nach Europa. F20 lautet der Titel des Romans der russischen Autorin Anna Kozlova, der den Prosateil eröffnet und erstmals in deutscher Übersetzung (Maria Rajer) vorgestellt wird. Hans Thill gibt mit Neuer Lyrik aus Prag einen Einblick in die aktuelle tschechische Dichtung. „Von Liebe und Politik“ sind die persischen Texte von Mohammad Hemati überschrieben. Und von Sergio Raimondi aus Argentinien sind neue „Beiträge Für ein kommentiertes Wörterbuch“ zu lesen. Als Besonderheit des Lyrikteils finden sich auch in dieser Ausgabe Gedichtkommentare von Michael Braun und Michael Buselmeier.

Herausgegeben von Andreas Heidtmann; Redaktionsleitung Prosa: Katharina Bendixen  

Editorial
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poetin 25

Thema: Autorenschaft und Elternschaft


Literaturmagazin | poetenladen, Herbst 2018 | 272 Seiten
ISBN 978-3-940691-94-1 | Gefördert durch die KdFS

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 Die 25. poetin ist eine besondere poetin: Das Thema Literatur und Elternschaft wird nicht nur in Gesprächen und Essays behandelt, sondern spiegelt sich auch in den Prosa- und Lyrikbeiträgen wider. Elternschaft schließt die verschiedensten Vater- und Mutterrollen ein – und die Perspektive auf die Kinder. Marcel Reich-Ranicki warnte einmal eine Autorin: „Bekommen Sie bloß kein Kind, sonst werden Sie nie wieder ein Buch schreiben.“ Hoffen wir, dass der Kritiker irrte. Viele heutige Autorinnen haben einen Weg gefunden, Schreiben und Kinder zu vereinbaren, so schwer es oft im Alltag fällt – in den Beiträgen dieser Ausgabe kommen unterschiedliche Ansätze und Modelle zur Sprache. 

  • „Die Zeit vergeht anders mit Kindern.“ Markus Orths
  • „Gebären ist ein Synonym für alle Formen des Schaffens.“ Mithu M. Sanyal
  • „Ich empfand und empfinde das Konzept Kleinfamilie als die Hölle!“ Christiane Rösinger
  • „Mit Kindern rutscht das Schreiben in den Alltag zurück.“ Kerstin Preiwuß
  • „Als wäre es ein Versagen der einzelnen Frau, die Kinder in ihrem Leben nicht unterbringt, das aber doch bitte zu schaffen hat.“ Isabelle Lehn
  • „Von den Kindern bekommen wir alle etwas zurück, worin wir noch nicht waren.“ Hauke Hückstädt 
Editorial
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poetin 24

Gesprächsthema: Literatur und Lesungen


Literaturmagazin | 
poetenladen, Frühjahr 2018
216  S. | ISBN 978-3-940691-91-0 | Gefördert durch die KdFS

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Das Gesprächsthema der aktuellen Ausgabe heißt Literatur und Wasserglas und betrifft Lesende, Veranstalter und Zuhörer gleichermaßen. Bei aller Vielfalt der Erfahrungen gilt: Niemand muss Angst vor dem Wasserglas haben, denn am Ende zählt der Text – unabhängig von Inszenierungs- und Performancekünsten. Eröffnet wird die poetin nr. 24 mit neuer Prosa und Lyrik. Hinzu kommt eine weitere Folge von Gedichtkommentaren des Kritikerduos Michael Braun & Michael Buselmeier, wobei das Spektrum von Hilde Domin bis zu den jungen Dichtern Tristan Marquardt und David Krause reicht.

  • »Jedes Gedicht schafft sich beim Vorlesen den eigenen Ort.« Lioba Happel
  • »Wenn nur eine Handvoll Zuhörer kommt, heißt es, die Champions League oder das Wetter seien Schuld.« Nicolas Mahler
  • »Ohne Körper keine Stimme.« Nora Gomringer
  • »Dem Natürlichkeitsempfinden beim Sprechen auf der Bühne ist wenig zu trauen.« Bertram Reinecke
  • »Wenn ein Text fantastisch ist, braucht er nicht unbedingt eine Inszenierung.« Chris Möller
Editorial
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poetin 23

Thema:  Literatur und Reichtum

Literaturmagazin | poetenladen, Herbst 2017
216 S. | 9,80 Euro | ISBN 978-3-940691-87-3 | Gefördert durch die  KdFS

Literaturmagazin

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Wenn es in den Gesprächen dieser Ausgabe  um Literatur und Reichtum geht, mag man an die schwierigen Bedingungen denken, unter denen viele Autorinnen und Autoren arbeiten. Reichtümer jedenfalls, so die VS-Vorsitzende, verdienen Schreibende nicht. Aber hinter dem Begriff öffnen sich noch andere Welten, nicht zuletzt die der Worte, deren besonderer Reichtum nicht weniger wird, wenn man ihn teilt. Neben einem prägnanten Prosateil finden sich in dieser Ausgabe drei lyrische Einblicke, darunter Entdeckungen aus dem Wettbewerb der Stuttgarter zwischen/miete sowie neue Texte internationaler Dichterinnen.

  • »Die Kreativen bilden den Anfang der Wertschöpfungskette, ohne ihre Leistung gäbe es überhaupt keine Erträge.« Eva Leipprand 
  • »Du musst immer jonglieren.« Annett Gröschner 
  • »Sich dieses Herumlaufen am frühen Nachmittag herausnehmen zu können, das ist Reichtum. Wie viele amüsante, wunderbare, abstoßende, unglaubliche Begegnungen ich da tagtäglich habe.« Eva Roman
  • »Marx sagt, die bürgerliche Klasse, das kapitalistische Begehren, erzählt sich selber eine Geschichte, um das eigene Treiben zu legitimieren.« Lars Bullmann
Editorial
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poet 22

Gesprächsthema: Literatur & Philosophie          


Literaturmagazin | poetenladen, Frühjahr 2017 
216 S. | ISBN 978-3-940691-83-5 | Gefördert durch die KdFS

Details zur Ausgabe 

Literaturmagazin

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Literatur und Philosophie befruchten sich seit je­her gegenseitig. In der 22. poet-Ausgabe geben fünf Gespräche Einblick in die vielfältigen Ver­flech­tungen, die spätestens mit Platon beginnen. Phi­losophen und Literaten sprechen über Ro­man­tik und Idealismus, über Kleist und Beckett und über aktuelle Gedichte.

Die Prosa kon­zen­triert sich auf die Schweiz – mit einem Abstecher nach Äquatorial­guinea. Lyrisch öffnet sich ein Spek­trum von jungen Dichtern, die es zu ent­decken gilt, bis zur Kommentierung von Gegen­warts­lyrikern wie Thomas Kling.  

  • „Meine These ist, dass die Literatur immer am besten war in Zeiten, wo ein produktives Verhältnis zur Philosophie da war.“ Rüdiger Safranski
  • „Eine Philosophie, die nichts fürs Leben taugt, ist eigentlich keine Philosophie. In der Literatur ist es umgekehrt.“ Peter Neumann
  • „Nichts, was keinen Wahrheitsanspruch mit sich führt, geht uns, die Leser, im Grunde auch nur das Geringste an.“ Peter Strasser
  • „Für mich war Philosophie immer Arbeit an der Sprache, mein Ziel war es immer, zu schreiben.“ Heinz Helle
  • „Und Sprache ist auch Erkenntnisinstrument. Aber nicht das einzige.“ Sabine Scho 
Editorial
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poet 21

Gesprächsthema: Literatur & Fortschritt

 

Literaturmagazin | poetenladen, Leipzig Herbst 2016

256 Seiten | ISBN 978-3-940691-80-4 | Gefördert von der KdFS

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Das Ge­sprächs­the­ma Li­te­ra­tur und Fort­schritt der 21. po­et-Aus­ga­be ist weit ge­spannt: vom Fort­schritts­ge­dan­ken, der sich auf li­te­ra­ri­sche Ver­fah­ren be­zieht, bis zu The­men, die sich aus tech­ni­schen In­no­va­tio­nen oder ver­än­der­ten Le­bens­be­din­gun­gen er­ge­ben. Se­hen die Au­to­rin­nen und Au­to­ren ei­nen pro­duk­ti­ven My­thos im Fort­schritt?  Er­öff­net wird der po­et mit Er­zäh­lun­gen und deutsch­spra­chi­gen und in­ter­na­tio­na­len Tex­ten. Auch in der Ly­rik geht es mehr­spra­chig wei­ter mit Bei­trä­gen aus Ve­ne­zue­la und den USA. Für ei­nen ver­tie­fen­den poe­ti­schen Ein­blick sor­gen Kom­men­ta­re zu aus­ge­wähl­ten Ge­dich­ten. 

  •  »Heutzutage Autor zu sein, finde ich wunderbar. Man kann sich aus einer reichen
  • Tradition bedienen.« Sascha Macht
  •  »Lieber entwickelt man Roboter, die die vielen Alten versorgen sollen ...« Sabine Scholl
  •  »Dass die Darreichungsformen vielfältiger werden, ist ja erst einmal kein Drama.« Jo Lendle
  •  »Ich mache da immer noch ein Fragezeichen, ob sich das Lesen verändert hat.« Jürgen Ploog
  •  »Ich glaube nicht an Fortschritt, nicht im Sinn einer Verbesserung von allem – einfach undenkbar, dass dabei nicht gleichzeitig anderes vergessen wird, verkümmert ...« Ann Cotten
  •  »Nun gibt es eine Ebene des literarischen Schaffens, wo man zumindest erwägen kann, die Frage nach dem Fortschritt zu stellen, die Ebene des Verfahrens.« Peter Bürger
Editorial
Editorial

Das Literaturmagazin poet / poetin erscheint halbjährlich (2005-2020) im poetenladen Verlag. Auf mehr als 200 Seiten gibt der poet Einblick in die junge Literaturszene. Schwerpunkt sind Prosa, Lyrik und Literaturgespräche sowie internationale Beiträge zur Dichtung. 

Für sein »beispielaftes Konzept zur Förderung der jungen Literatur« wurde das Magazin mit dem Calwer Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet. Der poet wurde gefördert durch den Deutschen Literaturfonds e.V. sowie durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Herausgegeben wird die im poetenladen Verlag erscheinende Zeitschrift von Andreas Heidtmann.  

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